Wer wird unterstützt

Wir unterstützen heute Menschen aus ganz Palästina, von Gaza bis nach Westjordanien.
Ausgangspunkt ist eine zusammengewürfelten «Grossfamilie», die sogenannte «Schille» (arab. Gruppe, Clique). Sie ist aus den beiden Projekten von Marylène Schulz und Diet Koster entstanden, die ein Burschen- und ein Kinderhaus führten. Die zwei Frauen haben mit viel Herzblut versucht, den Kindern eine Ersatzmutter zu sein und ihnen ein Zuhause zu bieten. So ist eine Gemeinschaft herangewachsen, deren Mitglieder sich heute noch stark miteinander verbunden fühlen. Die ehemaligen Heimkinder haben schon längst eigene Familien. Die Grenzen der Schille sind daher nicht mehr klar erkennbar.
Da die Familienkultur in Palästina jedoch einen hohen Stellenwert hat, kommen alle, die sich der Gemeinschaft zugehörig fühlen, immer wieder zum Maklubeessen zusammen.
Die Familie bietet in Palästina nicht nur biologische Einheit, sondern auch Heimat, Netzwerk und Sozialversicherung zugleich.
Klar ist: die Türen von Marylène Schultz und Diet Koster bleiben weiterhin offen für alle, die sich der «Grossfamilie» zugehörig fühlen.