Vereinsphilosophie

Palästina ist von Israel seit Jahrzehnten besetzt. Landenteignung, Hauszerstörungen und Militärpräsenz gehören zum Alltag. Die PalästinenserInnen können sich nicht frei bewegen und befinden sich in einer rechtslosen Situation. Sie können sich politisch, wirtschaftlich und sozial nicht frei entwickeln.
Wir stehen in engem Kontakt mit den Menschen vor Ort. Uns ist es wichtig, den Menschen, die wir unterstützen, nahe zu sein und deren Bedürfnisse zu kennen. Viele Mitglieder des Vereins und des Vorstands waren selbst schon in Palästina und kennen die schwierige Alltagssituation der Bevölkerung. Wir fühlen uns mit ihr solidarisch verbunden und stehen für ihre universalen Rechte ein.
Unser Ziel ist Hilfe zur Selbsthilfe. Deshalb unterstützen wir junge Frauen und Männer in ihrer Ausbildung, damit sie Perspektiven entwickeln können. Da aufgrund der Besatzung staatliche Strukturen fehlen oder nicht genutzt werden können, leisten wir zudem soziale und medizinische Nothilfe.

Wir glauben fest daran, dass der Wandel im Kleinen geschieht.

Als Sinnbild gilt für uns die Rose von Jericho. Dies ist eine unscheinbare Wüstenpflanze, die jahrelang in trockenem, kargem Gebiet überleben kann. Erhält sie nur wenig Wasser, entfaltet sie ihre eingerollten Ästchen und färbt sich innert weniger Stunden.